Running up that hill von abgemeldet (So much hate for the ones we love) ================================================================================ Kapitel 6: How to talk about broken promises -------------------------------------------- Huhu! Erstmal vielen lieben Dank für die ganzen Kommis. Ich freu mich immer über jedes Einzelne. :D~ Und ich werde mich bemühen bei den nächsten wieder zu Antworten, ok? Ich hatte jetzt so lang kein Internet. Und das eigentliche 6. Kap lungert schon fertig aufm Lappy rum, nur dauerts noch bis ich da dran komm, deshalb hier schonmal was kürzeres, Neues... Liebe Grüße, Mia PS:Es steht in direkter Verbindung mit dem davorigem Kapitel ^^ _____________________________ I'll cry about this, And hide my cuckold eyes, As you come off all concerned, And I'll find no solace, In your poor apology, In your regret that sounds absurd, And keep singing „Da, das ist die eingebildete Ziege.“, Mimi zuckte für einen kurzen Moment zusammen, als sie bemerkte, dass die blonde Imeko mit einigen Mädchen lauthals über sie herzog. Sie war kaum auf dem Schulhof angekommen und schon schien es ihr so, als ob alle etwas Negatives über sie zusagen hätten. Wo war nur ihr Selbstbewusstsein hin? „Die glaubt tatsächlich Tai würde sich was aus ihr machen. Ist das nicht blöd?“, das zickige Lachen der Mädchen schmerzte grauenhaft in ihrem Kopf und sie stand hier ganz alleine, ohne irgendeinen Schutz. „Klappe ihr ungebildeten Hühner!“, nach dieser Aussage verstummten die Angreifer kurz und schauten dumm aus der Wäsche. „Sora!“, freudig riss Mimi ihre großen Augen weit auf. „Mach dir aus denen nichts. Die sind alle hinter meinem Bruder her, aber selbst der hat noch zu viel Stolz für die.“, Kari tauchte auch hinter der rothaarigen Sora auf und lächelte ihr aufmunternd zu. „Schön euch zusehen!“, entgegnete Mimi ihnen mit einem dankbarem Lächeln. „Oh wie süüüß, da haben sich ja die richtigen zusammen getan. Miss Prüde und Miss Mega-Zicke. Das ich nicht lache… Hikari, sag deinem Bruder doch bitte, er soll endlich meine SMS beantworten.“ ‚Wieso sagt sie es ihm nicht selbst? Immerhin gehen sie doch in eine Klasse. ‘, dachte sich Mimi, doch bevor sie noch weitere Geistesgüter daran verschwenden konnte zogen Kari und Sora zu einer Bank, wo sie ihre restliche Pause miteinander verbrachten. Der laute Schulgong, ordnete den Rückzug in die Klassenzimmer an und so saß Mimi wieder auf ihrem Platz und hoffte darauf, dass die letzten zwei Stunden schnell vorübergehen würden. „… Ihr wisst ja, dieses Jahr habt ihr das sagen über den Dezemberball. Macht was draus.“, hörte Mimi, den etwas zu kleinen, dickeren Lehrer reden. Seinen Namen konnte sie sich noch nicht merken, doch was er da erzählte machte sie neugierig. Fragend sah sie zu Tai rüber, der wohl noch weniger zugehört hatte und aus dem Fenster starrte. „Na toll.“, sagte Mimi für sich selbst, knüllte eine Papierseite zusammen und warf sie Tai mit Elan gegen seinen Dickschädel. „Hey! Was sollte das denn nun schon wieder?“, Tai guckte grimmig drein, als hätte Mimi ihn gerade bei einer wichtigen Überlegung gestört. „Was ist der Dezemberball?“, flüsterte Mimi ihm zu. Tai seufzte leicht und wollte damit wohl ausdrücken: ‚Dafür hast du mich geweckt? Danke auch.‘ „So‘n doofes Schulfest, die Elfer dürfen bestimmen, was das Kostümthema ist, was für Musik kommt und sowas…“, gähnend rieb er sich die Augen. „Hört sich doch cool an!“, gab Mimi als Antwort. „Naja, sinnlose Sauferei. Apropos cool, ich hab nachher ein Freundschaftsspiel. Hast du nicht Lust zuzusehen? Also, so wie früher, nur das du kein Cheerleader mehr bist..“, Tai grinste und dachte wohl dabei an das Cheerleader-Outfit der Mädchen. „Öhm, geht leider nicht. Hab ‘nen Date!“, nun war es Mimi die grinste, während Taichi ein wenig geschockt aussah. Er war es nicht gewohnt eine Absage zukriegen. „Was, mit WEM?“, einige Schüler sahen zu Tai, der ziemlich laut gesprochen hatte, doch der Lehrer redete unbeirrt weiter, als ob es ihn nicht störte. „Oups.“, gab er kurz von sich und blickte dann erwartungsvoll zu Mimi. „Das würdest du wohl gerne wissen…“, Mimi zeigte Tai noch eine Grimasse und drehte sich anschließend von ihm weg. Sie ahnte zwar, dass das Gespräch damit noch nicht zu Ende war, doch auf die folgende Aktion war sie nicht vorbereitet. Tai hob hastig seinen Arm zu einer Meldung und rief dabei ab und zu den Namen des Lehrers. „Yagami, was ist denn?“, endlich bemerkte der Pädagoge Tais Anstrengungen. „Mimi geht’s nicht gut, ich bring sie mal an die frische Luft.“ Bevor Mimi oder der Lehrer etwas sagen konnte, schnappte er sich seine brünette Banknachbarin und zog sie hinter sich her nach draußen. Die Tür fiel zu. Tick, tack. Die Tür ging wieder auf. „Ich nehm unsere Sachen mit, falls ich sie zum Arzt bringen muss.“, mit einem Schlag war die Tür wieder zu. „TA-I-CHI!! Was zum Henker wird das?“, Mimi wurde gerade von Tai über den Schulhof gezogen. „Na, wir schwänzen.“, gab Tai emotionslos als Antwort und schon wenig später saßen sie beide, mit jeweils einem Eis bewaffnet, auf einer Bank in einer Grünanlage. „Also sag schon!“, drängelte Tai. „Erdbeere schmeckt besser als Vanille.“ „Du weißt was ich meine. Mit wem triffst du dich? Ich will es wissen. Komm schon!“, drängelte der braungebrannte Fußballer weiter, doch Mimi resignierte stur weiter. „Warum willst du das wissen?“ „Wir sind Freunde! Und Freunde erzählen sich sowas.“ Mimis Blick wurde für einen Momentlang ganz traurig. ‚Sind wir das wirklich? ‘, wollte sie jetzt sagen. „Reg dich ab, es ist nur Joe.“, Mimis Antwort klang etwas unterkühlt, während Tai einen unverständlichen Gesichtsausdruck zeigte. „Den hab ich schon ewig nicht mehr gesehen. Er studiert doch jetzt, nicht war?“, redete Tai mehr zu sich als zu Mimi und leckte an seinem Eis. „Ist das dein Ernst? Was meinst du mit „Nicht wahr“? Wieso weißt du es nicht genau? Wir sind doch ein Team, wir waren schon immer eins und werden es auch bleiben. Tai, das waren doch deine Worte. Wieso sagst du jetzt „Nicht wahr“, als ob wir über irgendjemanden reden würden, den du mal flüchtig gekannt hast. Hast du denn alles was wir erlebt haben schon verdrängt? Ist es dir egal, was aus den Digirittern wird?“, Mimi stiegen die Tränen hoch, doch sie kämpfte, um sie zurück halten zu können. „Mimi, also ich…“, er erhob sich. „Es tut mir leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Ich wünschte auch es wäre anders gekommen.“, auch Taichi kämpfte mit seinen Emotionen. Er wusste, dass er als „Anführer“ die Gruppe zusammenhalten hätte müssen, anstatt dessen hat er alles kaputt gemacht. So glaubte er es zumindest. „Es ist dir nicht egal, oder? Sag bitte, dass es dir nicht egal ist, Tai.“, eine einzelne Träne rann über Mimis Gesicht und ihre Stimme klang zittrig. They rise above this, They cry about this, As we live and learn.. „Nein, es ist mir nicht egal.“ A broken promise, I was not honest, Now I watch as tables turn, And you're singing… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)